Bikefitting

Warum bedarf es eigentlich eines Bikefittings? Bikefitting bietet die Lösung für Radfahrende, vom Alltagsfahrenden bis Ambitionierten. Am Anfang wurden Sitzpositionsanalysen hauptsächlich von besonders ambitionierten Radfahrern genutzt. Freizeitradfahrer wie Mountainbiker, Triathleten, Rennradfahrer oder Tourenfahrer, trauten sich das nicht, denn sie dachten, dass sie dafür nicht gut genug waren, es nicht brauchten oder es zu kostenintensiv ist. Trotzdem treten auch bei diesen Radfahrenden Beschwerden auf z.B. im Bereich der Knie, Brennen im Vorfuß, Verspannungen im unteren Rücken, im Nackenbereich, zu hoher Druck in den Handballen oder Beschwerden im Schambereich.

Das vorrangige Ziel ist eine Verbesserung des Bewegungsablaufes zur Steigerung der sportlichen Leistung, Verhindern von Beschwerden und Vorbeugung von Verschleißerscheinungen und Verletzungen beim Radfahren. Durch die wachsende Zahl von Fahrrädern und E-Bikes hat sich das Verständnis für die geeignete Sitzposition auf dem Rad sehr verändert und ist mittlerweile Ausschlaggebend für die häufige Nutzung des Zweirades..

Aus diesem Grund ist eine professionelle Sitzpositionsanalyse auch für den Alltagsfahrer mittlerweile unumgänglich. Fast 85% der Radfahrer leiden an Überlastungsverletzungen. Eine Ergonomie- oder Sitzpositionsanalyse soll dieser Art Verletzungen vorbeugen. Bei bereits bestehenden Problemen kann sie jedoch helfen, die Ursache zu ermitteln.

Folgende Faktoren werden bei der Ergonomieanalyse bzw. beim Bikefitting mit einbezogen um eine optimale und biomechanisch korrekte Sitzposition umzusetzen:

  • morphologische Besonderheiten (Größe, Flexibilität, Maße, Asymmetrien, …)
  • Stabilität (kräftige Beine, aber eine schlechte Stabilität des Beckens und des Oberkörpers)
  • gesundheitliche Vorgeschichte (Verletzungen, Überlastungsläsionen, Operationen, …)
  • sportliche Erfahrung, Evolution, …
  • sportliche Intensität (Freizeit, Wettkampf, Straße, Mountainbike, Triathlon, Cross, Touring, ….)
  • Ambitionen (kurz- oder langfristig)
  • subjektive Empfindungen (Unannehmlichkeiten, Schmerz, Leistungsfähigkeit, …)
  • Bewegungstechnik (die Technik beeinflusst die Position und umgekehrt)

Ablauf einer Ergonomienanalyse

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